Für viele Menschen ist es ein beruhigender, schöner und trostspendender Gedanke, den Ort der letzten Ruhe in einem Wald zu finden.
Der Wald bietet Natur, Trost, Geborgenheit und Ruhe, abseits aller Zwänge und Verpflichtungen, die die Beisetzung auf einem normalen Friedhof mit sich bringt.
Naturbestattungen sind prinzipiell auf vielerlei Arten möglich, allerdings sind die Möglichkeiten in Deutschland per Gesetz eingeschränkt.
Eine Urnenbeisetzung in einem Friedwald, Ruheforst oder Ruhewald ist jedoch erlaubt und stellt mittlerweile eine beliebte Bestattungsart dar.
Dabei wird die Urne mit der Asche des Verstorbenen an den Wurzeln eines Baumes beigesetzt. Dies steht für die symbolische Unsterblichkeit, da durch die Bestattung im Wurzelbereich die materielle Hülle des Verstorbenen schneller in den Naturkreislauf zurückgelangt.
Die Tiefe und Abstände der Urnenplätze sind gesetzlich vorgeschrieben und garantieren somit eine würdige und pietätvolle Beisetzung.
Ein Wald bietet uns Menschen zu Lebzeiten unendlich schöne Momente. Bei einem Waldspaziergang durch das Laub der Bäume von den durchdringenden Sonnenstrahlen stellenweise wärmend von der Sonne geküsst. Über unberührte Schneewege die ersten Spuren hinterlassen und im Schutz der Bäume eine liebe Umarmung eines geliebten Menschen erfahren. Die ersten Tierbeobachtungen als Kind im Beisein der Eltern. Die “zufällig” gefundenen Ostereier beim Osterspaziergang mit der Familie. Es gibt so viele schöne Momente und Erlebnisse, die wir Menschen mit der Heimat in den Wäldern verbinden und dies über Generationen.
Neu in unserer Region ist der Waldfriedhof Waldurne in Trockenerfurth.
Hier können Menschen der Region in der Geborgenheit ihrer Heimat eine Waldbestattung durchführen, ohne lange Anfahrtswege.
www.waldurne.de